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Car-2-Lab – Innovatives Lernmodell für die Vermittlung digitaler Kompetenzen im Kfz-Sektor

Die „digitale Revolution“ bedeutet für Wirtschaft und Gesellschaft einen Umbruch, der vergleichbar ist mit dem Übergang von der Industrie- zur Servicegesellschaft. Zur Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftswachstum müssen die europäischen Bildungssysteme schnell Lösungen dazu finden, wie digitale Kompetenzen für neue Technologiefelder praxisorientiert vermittelt werden können.

Auch die Automobilbranche verändert sich einschneidend. „Car-2-Lab“ zeigt exemplarisch für den Kfz-Sektor und das Technologiefeld Fahrzeugkommunikation auf, wie in der beruflichen Bildung neue digitale Technologien mit hohem Innovationsdruck erfolgreich vermittelt werden können. Im Projekt kooperieren Berufsschulen mit Akteuren aus Wissenschaft, Forschung und Industrie aus vier EU-Ländern.

Durchführung in: Deutschland, Dänemark, Italien, Polen
Laufzeit: 2016-2019
Partner in Berlin:
Innung des Kraftfahrzeuggewerbes, Hochschule für Technik und Wirtschaft, VIOM GmbH
Transnationale Partner:
in Aarhus(DK): Berufsbildungszentrum AARHUS TECH, Danish Technological Institute,
in Vicenza (IT): Pia Societa San Gaetano, Confartigianato Vicenza,
in Posen (PL): Zespoł Szkoł Samochodowych im. inż. Tadeusza Tańskiego, Mechatronika Wyposazenie Dydaktyczne Sp. z o.o.

Car-2-Lab ist ein Projekt im Berliner Schaufenster Elektromobilität

Car-2-Lab wurde mit zwei anderen BGZ-Projekten unter 23 erfolgreichen Strategischen Partnerschaften als Good Practice ausgewählt.

Berlin hat hervorragende Chancen, die Elektromobilität im Rahmen übergeordneter „Smart-City-Konzepte“ als digitales Testfeld weiter auszubauen, durch zusätzliche Akteure und neue Projekte fortzuführen und im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Denn die Mobilität der Zukunft ist digital, automatisiert, elektrisch und vernetzt. Dafür liefert „Car-2-Lab“ mit seinem praxisorientierten Modell zur Vermittlung digitaler Innovationen in der beruflichen Erstausbildung wertvolle Impulse.

lobenbergGernot Lobenberg, Berliner Agentur für Elektromobilität
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