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Aktivitäten:

Im Projekt „Car-2-Lab“ entsteht ein innovatives, übertragbares Lernmodell zur Telematik in Kraftfahrzeugen für den Einsatz in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Dafür sind zahlreiche Projektaktivitäten geplant:

Entwicklung des Lernmodells für die berufliche Bildung
Auf der Grundlage eines gemeinsam erarbeiteten Konzepts für das neue Lernmodell definiert die Partnerschaft Lernziele, -inhalte und -ergebnisse für das Themenfeld Fahrzeugkommunikation. Parallel dazu erfolgt die Entwicklung des digitalen Lerntools „Telematik-Kit“.

Erprobung des Modells in der Berufsschule
Das Modell wird in den teilnehmenden Berufsschulen getestet und auf seine Tauglichkeit geprüft. Eine Schulung für Lehrkräfte begleitet das Rollout des Telematik-Kits an jeder der vier Schulen.
Um den internationalen Austausch zu stärken und gemeinsames Lernen zu fördern, führen wir einen Workshop mit Auszubildenden aus allen vier Ländern mit dem Prototyp des digitalen Lerntools durch.

Entwicklung eines Modells für den Einsatz im Hochschulbereich
Neue Lösungen zur Vermittlung von Kompetenzen im Bereich Fahrzeugkommunikation erfordern eine stärkere Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschule. Deshalb entwickelt „Car-2-Lab“ auch Anwendungen zum Telematik-Kit für die Bachelorausbildung und Vorschläge zur Stärkung der Zusammenarbeit.

Networking und Transfer
Netzwerken und Stakeholderarbeit sind begleitende Querschnittsaktivitäten über die gesamte Projektlaufzeit. Die Kommunikation mit Entscheidungsträgern stellt sicher, dass die Partnerschaft für das Vorhaben die erforderliche Unterstützung aus Politik und Wirtschaft erhält. Das neue Lernmodell, die Leitfäden und die Empfehlungen werden EU-weit verfügbar gemacht. Die Lessons learnt aus dem Umgang mit Telematikinhalten sind als Blaupause für die Entwicklung von praktischen Lernanwendungen zu anderen digitalen Innovationen und neuen Technologien nutzbar.

PR/Verbreitung
Wichtigste Verbreitungsaktivität sind die Multiplikatorenveranstaltungen im Projektverlauf. Sie richten sich an Lehrkräfte an Berufsschulen, Vertreter von Hochschulen, Unternehmen sowie Bildungspolitiker, Kammern und Industrieverbände. Informationen zum Projekt werden außerdem über Newsletter und über die Projektwebsite verbreitet.

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